Buggy in beide Fahrtrichtungen - was sollte man beachten?
Ist beim Buggy die Fahrtrichtung verstellbar, haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, eine bevorzugte Position mit wenigen Handgriffen einzustellen. Die Frage, welche Sitzrichtung für die Kleinen besser ist, wird dabei immer häufiger gestellt.
Jedes Kind ist anders und sollte daher individuell betrachtet werden. Entsprechend kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden. Es ist jedoch generell eine gute Wahl, ein Modell wie den micro Buggy zu wählen, der in beide Fahrtrichtungen drehbar ist. So bleibt man flexibel und kann bei Bedarf den Buggy anders einstellen.
In welche Richtung sollten Kinder im Buggy sitzen?
Sollen Deine Kleinsten die Welt entdecken oder ist ein Elternteil im Blickfeld als Sicherheit für die Entwicklung besser? Hier haben wohl alle eine andere Einstellung. Du solltest auch bedenken, dass jedes Kind anders ist und es auch von der Tagesform abhängen kann, in welche Richtung der Sitzbuggy am besten fahren sollte.
Vor allem am Anfang ist es für das Kind oft besser, mit Blick zu den Eltern zu sitzen, da diese Sicherheit signalisieren.
Doch auch der Blick nach vorne bietet Vorteile - so können die Kleinen die Welt mit eigenen Augen entdecken und neue Eindrücke sammeln.
Warum sollten Kinder im Buggy am Anfang rückwärtsgerichtet sitzen?
Die Blickrichtung zu den Eltern hat vor allem den Vorteil, dass sich das Kind an seinen Eltern orientieren kann, wenn es Angst hat, gestresst oder unsicher ist. Insbesondere dann, wenn es etwa im Buggy einschläft und während der Fahrt aufwacht, möchte es ein vertrautes Gesicht sehen. Eltern können darüber hinaus schnell erkennen, ob es dem Kleinen an etwas fehlt und ob es sich wohlfühlt.
Besteht die Möglichkeit, das Kind in Blickrichtung der Eltern zu setzen, sollte dies zu Anfang auch gemacht werden. Es hängt aber auch vom Alter und dem Entwicklungsstand des Kindes ab. Manche benutzen mit 6 Monaten einen Buggy, andere erst mit 1-2 Jahren. Es spielt auch eine Rolle, ob man alleine oder mit mehreren Personen unterwegs ist. Läuft zumeist jemand neben dem Buggy mit, wie etwa ein Geschwisterkind, ist es ebenfalls leichter für die Kleinen, sich an das Vorwärtsfahren zu gewöhnen.
Vor allem in der Fremdelphase, die mit etwa 6 bis 8 Monaten beginnt, fühlen sich Babys oft wohler, wenn sie jemanden vertrauten betrachten können. Denn in der Fremdelphase ist der ständige Kontakt zu einem Elternteil sehr wichtig. Die Fremdelphase setzt ein, wenn die Kleinen aktiv in der Lage sind, zwischen bekannten und unbekannten Personen zu unterscheiden. Dies kann dazu führen, dass sie sich gegenüber Fremden unwohl fühlen.
In dieser Zeit kann ein nach vorne gerichteter Buggy sich negativ auf die emotionale Entwicklung auswirken.
Wann können Kinder im Kinderwagen vorwärtsgerichtet sitzen?
Manche Kinder können von Anfang an mit Blick nach vorne geschoben werden und haben Spaß dabei, die Welt zu entdecken. Du solltest Dir jedoch über die Situation bewusst sein und immer bedenken, wie sie sich auf Dein Baby auswirken kann.
Blick nach vorne kann zu Stresssituationen führen. Springt etwa ein Hund unerwartet auf und ab oder ein Auto fährt schnell auf der Straße entlang, kann dies das Baby überfordern. Es ist nicht in der Lage, einzuschätzen, was um es herum passiert und das kann beängstigend sein.
Außerdem ist die Kommunikation ein sehr wichtiger Faktor für Babys in der Entwicklung. Kommt es zu einem lauten Geräusch, kann die Stimme von Mama oder Papa sofort beruhigen. Ist das Baby nach vorne gerichtet, ist die Stimme nur schwer wahrzunehmen.
Bei unbekannten Situationen gibt sogar der Blick zur Mutter oder zum Vater Sicherheit. So kann zum Beispiel ein Hund als Gefahr oder Spielgefährte wahrgenommen werden – je nachdem, wie welche Signale die Eltern geben. Denn ohne die Sicherheit der Eltern nehmen Kinder die Welt oft eher skeptisch war.
Andererseits sollen die Kleinen die Welt entdecken und so viele Eindrücke wie möglich sammeln. Daher entscheiden sich einige schon frühzeitig dazu, das Kind mit der Blickrichtung nach vorne zu setzen. Wenn Du das Gefühl hast, Dein Baby fühlt sich bereits in beide Richtungen wohl, kannst Du daher auch direkt damit beginnen, es nach vorne zu schieben. Ansonsten kannst Du warten, bis die Fremdelphase überstanden ist und mit 10 bis 12 Monaten die Fahrtrichtung ändern. Mit dem micro Buggy kannst Du die Fahrtrichtung jederzeit wechseln – daher eignet er sich von Anfang an für den täglichen Gebrauch.
Was ist der richtige Buggy für mein Kind?
Ist der Buggy in beide Fahrtrichtungen drehbar, musst Du keine Flexibilität einbüßen. Das Kind kann die Welt entdecken und wenn es sich nicht wohlfühlt, einfach wieder in Richtung Eltern gedreht werden. Das macht den Ausflug für Eltern und Kind viel stressfreier und angenehmer. Du kannst Dein Baby so in allen Bereichen aktiv unterstützen. Du hilfst dem Kind, sich emotional zu entwickeln und gibst ihm ein sicheres Gefühl.
Der micro trike 360 plus Buggy bietet Dir all diese flexiblen Vorteile und noch mehr:
- Drehbarer Sitz
- Mehrfach verstellbare Rückenlehne
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Unser micro Buggy ist in beide Fahrtrichtungen verstellbar, leicht, faltbar und richtet sich ganz nach den Bedürfnissen Deines Kindes - erfahre jetzt mehr zu dem Allrounder-Modell!
Buggy mit verstellbarer Fahrtrichtung - das ist wichtig
Verstell-Möglichkeiten in beide Fahrtrichtungen bieten Eltern und Kind ausreichend Flexibilität. Man muss sich nicht für eine Option entscheiden und kann auf die individuelle Entwicklung des Kindes reagieren. Mit dem micro trike 360 plus kannst Du mit nur einem Handgriff die Fahrtrichtung ändern. Außerdem kannst Du die Sitzposition dank der verstellbaren Rückenlehne perfekt anpassen.
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